Microsoft Flow im Praxistest
Ich habe mir heute das erste Mal Microsoft Flow angesehen, und muss sagen, es wirkt wie das Spinnennetz, das sich über die ganze Office 365 Tool-Landschaft zieht und alle zusammen führt – Eine No-Code Lösung für jeden ambitionierten Admin. Derzeit ist es noch in der Preview, jeder mit einem Microsoft Office 365 Account, kann sich hier kostenlos registrieren: https://flow.microsoft.com
Mit Flow durch den Tool Dschungel?
Unterstütze Tools
Dabei werden nicht nur Microsoft Tools unterstützt sondern auch viele andere sehr beliebte, wie
- Dropbox
- Github
- Wunderlist
- …
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Flow – Services |
Beispiele
Deutlich wird das anhand ein paar Beispiele, die in Flow per Vorlage resp. Template ausgewählt werden können::
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Flow Templates |
So kann ich anhand einer Aktion in Dynamics, etwas nach SharePoint, OneDrive schreiben. Oder aus einer Azure SQL Datenbank einen CRM Lead erstellen.
Im Praxiseinsatz
Template
Eigenbau
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Flow: SQL Azure – Get rows |
001
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Server=tcp:contoso.database.windows.net,1433;Data Source=contoso.database.windows.net;Initial Catalog=SqlDatabaseName;Persist Security Info=False;User ID=SQLUser;Password=password;Pooling=False;MultipleActiveResultSets=False;Encrypt=True;TrustServerCertificate=False;Connection Timeout=30;
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Als Aktion erstelle ich im SharePoint einen Listeintrag (könnte aber auch ein CRM Lead sein). Dabei kann ich bequem die auszulesende Tabelle auswählen, und die Spalten anklicken und mir somit meine Werte füllen:
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Flow SharePoint Item erstellen |
Fertig ist mein “Flow” 🙂
Zusammenfassung
Mithilfe von Flow stellt Microsoft ein mächtiges Tool zur Verfügung, um verschiedenste Systeme enger zu verknüpfen. Dabei ist man zukünftig nicht mehr ausschließlich auf Entwickler angewiesen, die das traditionell programmiert haben.